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Van der Mark in Aragón Fünfter, Lowes mit Punkten

Monday, 3 April 2017 10:57 GMT

Das Pata Yamaha Official WorldSBK Team mit Höhen und Tiefen beim Pirelli Aragón Lauf.

Pata Yamaha Official WorldSBK TeamFahrer Michael van der Mark hielt sein Versprechen vom Samstag und fuhr erneut einen fünften Platz zum zweiten Rennen der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft im Motorland Aragón ein. Nachdem Teamkollege Alex Lowes das Rennen zunächst anführte, warf ihn ein Problem am Bike schließlich auf den 13. Platz zurück.

Nach seinem fünften Platz vom Samstag, konnte van der Mark aus den ersten Reihen starten und schaffte es, sich hinter Teamkollege Alex Lowes auf Rang zwei einzureihen. Auch die fallenden Temperaturen und starker Wind konnten den Niederländer nicht davon abhalten seine R1 erneut auf den fünften Platz zu fahren. Teamkollege Alex Lowes hingegen holte sich zwar den Holeshot und schien in den ersten Kurven unbesiegbar, allerdings hatte er mit Problemen am Getriebe zu kämpfen und fiel auf Rang 13 zurück.

Michael van der Mark:

„Ich bin wirklich happy über den super Start. Wir konnten uns direkt auf P2 hinter Alex einreihen. Johnny Rea und Marco Melandri haben mich dann auf der Geraden überholt, ich war zwar langsamer als die Beiden, aber immerhin gelang es mir an ihnen dranzubleiben. Wir haben auf alle Fälle einen weiteren wichtigen Schritt nach vorn geschafft, das ist gut! Am Ende hatte ich ein paar Probleme mit meinem vorderen Reifen aber im Großen und Ganzen bin ich wirklich glücklich über das Ergebnis. Zu verdanken habe ich das aber meinem großartigen Team, sie arbeiten wirklich hart, doch wie man sieht, zahlt es sich aus und wir entwickeln uns stets weiter.“

Alex Lowes:

“Ich bin sehr enttäuscht, auch wenn das mein erster kleiner Fehler in diesem Jahr ist. Es war nicht nur mein Fehler, aber irgendwie war ich die ganze Zeit nicht wirklich zufrieden mit der Schaltung am Bike. Ich fuhr raus, das waren dann eben die 20 Sekunden. Mein Team hat einen super Job geleistet, das Bike ließ sich gut fahren, natürlich hätte ich mich da über einen Podestplatz gefreut. Ich weiß, dass das Potential dazu da ist und darüber freue ich mich. Als ich zurück auf der Strecke war, hatte ich in etwa die selbe Pace wie Marco Melandri, nur leider war ich viel zu weit hinten, um an ihn ranfahren zu können. Wir hatten die Chance, um einen Podestplatz mitfahren zu können, aber haben sie nicht genutzt. Trotzdem fühlte ich mich gut und habe einen weiteren Schritt nach vorn gemacht. In den ersten Runden vom Rennen muss ich mich noch steigern, aber in der zweiten Hälfte war meine Pace so gut, dass ich sicherlich mit den Jungs um das Podium hätte fahren können. Aber das wird mein Ziel für Assen sein: konstanter fahren, härter an mir arbeiten und weiterhin Spaß an der ganzen Sache haben.“